Sportkegeln
Weg vom reinen Vergnügungssport zum Leistungssport eingeschlagen.
Schon im ersten Spieljahr gelang es, sofort in der 4.Klasse den 1.Platz zu erreichen, was
den Aufstieg in die 3.Klasse des Landesverbandes Wien bedeutete.
Im Spieljahr 1956/57 erfolgte schließlich der Aufstieg in die 1.Klasse.
In den Jahren 1957-1962 konnte der Klassenerhalt geschafft werden.
Dieser Erfolg bedeutete den Aufstieg in die B-Liga.
Im Spieljahr 1966/67 wurde dann der Aufstieg in die A-Liga geschafft.
Nach diesen fulminanten Jahren des Erfolges kam 1969 der große Schock.
Die Sperre der Kegelbahn von „Hofherr&Schrantz“ hätte unseren Verein fast die Existenz
gekostet. Doch durch das Entgegenkommen aller A-Liga-Vereine war es möglich, dass die
Meisterschaft auf ausschließlich fremden Bahnen gespielt werden konnte.
Da sehr viele Gaswerks-Bedienstete im Verein tätig waren, gelang es durch Interventionen
dieser Kollegen, dass 1970 im Gaswerk Leopoldau ein neues Vereinsheim entstehen konnte.
Am 22.Juni 1970 wurde der Verein auf „Kegelsportclub Gaswerk“ umbenannt und als
Sektion der KSV eingegliedert.
Auch in den folgenden Jahren gab es immer wieder Schwierigkeiten im Vereinsleben.
Im Jahr 1976 erfolgte ein betrüblicher Rückschlag durch eine Vereinssperre. Gerade dieser
„Dämpfer“ dürfte dann schlussendlich der Grund für die folgenden Sternstunden im Jahre
1977/78 gewesen sein. Der gesamte Verein verfiel in einen Spielrausch.
Eine neue Vereinsführung und die vorgenommenen Veränderungen führten dann 1977/78
zum Meistertitel in der Wiener Landesliga.
1978 wurde ein langersehnter Wunsch, eine Damen-Mannschaft zu gründen, realisiert.
Nach langen Verhandlungen der KSV und der Personalvertretung gelang 1979 die
Beschlussfassung zum Bau einer 4-bahnigen Sportkegelbahn in Leopoldau. Bereits im
Juni 1980 konnte diese mit dem 11.Robert Weisz-Turnier eröffnet werden.
Es folgte nun die stärkste Spielphase der Sektion, die durch den Wiener Landesmeister-Titel
1990/91, 1991/92 und 1992/93 ihren Ausdruck fand.
Im Spieljahr 1993/94 erfolgte der Aufstieg in die Bundesliga.
Nach einigen Tiefschlägen in den nächsten Jahren gelang schließlich 1998 die Rückkehr in
die Bundesliga durch den wiedergewonnenen Meistertitel in der Wiener Landesliga, was
sich in regelmäßigen Abständen bis 2014 fortsetzte.
Großartige sportliche Erfolge in den letzten 60 Jahren wie mehrfacher Wiener
Landesmeister und ASKÖ-Mannschaftsmeister, Wiener Cup-Sieger, Turniersieger in
Österreich, Qualifikation mit Spitzen-Platzierungen bei den Österreichischen
Staatsmeisterschaften im Einzel-, Paar- und Nachwuchsbewerb bestätigen den erfolgreichen
Bestand eines Wiener Traditionsvereines.2016 erfolgte die Umbenennung des Vereines auf KSV Wiener Netze.
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19.12 | 06:33
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